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Alle Experten sind sich einig: Es gibt kein einheitliches Bewusstsein über Datenspuren in der Gesellschaft
Was ist Big Data?
Big Data ist der Einsatz großer Datenmengen aus
vielfältigen Quellen mit einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit zur Erzeugung eines
meist wirtschaftlichen Nutzens –
so Wikipedia.
Aber gibt es überhaupt eine gültige Definition für etwas schier Unfassbares?
- Täglich werden ca. 2,5 Quintillionen Bytes an Daten erzeugt
- Nach aktuellen Berechnungen steigt das weltweite Datenvolumen jedes Jahr um 50 Prozent
- Diese Entwicklung wird getrieben durch die zunehmende maschinelle Erzeugung von Daten z. B. über Protokolle von Telekommunikationsverbindungen und Web-Zugriffen, Kameras, Mikrofonen und sonstigen Sensoren. Da Sportwetten bei zahlreichen Menschen auf der ganzen Welt, die auf Plattformen mit elektronischen Geräten und dem Internet wetten, sehr beliebt werden, spielt Big Data auch auf dem Wettmarkt eine sehr wichtige Rolle. Wenn Sie möchten, dass Ihre persönlichen Daten und Geräte während des Wettens sicher bleiben, stellen Sie sicher, dass Sie nur zuverlässige Websites zum Wetten verwenden. Überprüfen Sie den neue wettanbieter 2022, um die besten Anbieter für Wetten zu kennen.
- Big Data fallen auch in der Finanzindustrie an, sowie im Energiesektor und im Gesundheitswesen. In der Wissenschaft werden ebenfalls große Datenmengen generiert, z. B. in der Geologie, Genetik, Klimaforschung und der Kernphysik
- Eine Milliarde facebook-Nutzer teilen minütlich 685.000 Inhalte
Das Jahr 2013: Zeit für ein Big Data Projekt
- Alle Experten sind sich einig: Es gibt kein einheitliches Bewusstsein über “Datenspuren” in der Gesellschaft
- Seit Juni 2013: Öffentliche Diskussion über Snowden-Affäre (NSA und BND kooperieren bei der Datenüberwachung), eine intensive Diskussion wird allerdings vor allem in intellektuellen und journalistischen Kreisen geführt
- Juli 2013: Bundesregierung versucht Schadensbegrenzung zu betreiben (neuer Sonderbeauftragter für Cyber-Außenpolitik, Dirk Brengelmann)
- 27. Juli 2013: Zum ersten Mal demonstrieren Menschen in 30 deutschen Städten gegen die Datenüberwachung
- Bis August 2013: Keine klare Rechtsgrundlage über Möglichkeiten der kommerziellen und staatlichen Verwertung
- Seit August 2013: Permanente öffentliche Auseinandersetzung in allen Qualitätsmedien zum Thema
- Oktober 2013: Adobe gibt zu, dass bei einem Hacker-Angriff bis zu 150 Millionen Benutzernamen und dazugehörige Passwörter entwendet wurden
- Oktober 2013: Handygate! Durch Dokumente des “Whistleblowers” Edward Snowden wird bekannt, dass die Handies von Kanzlerin Angela Merkel und 35 weiteren europäischen Spitzenpolitikern vom US-Geheimdienst NSA abgehört wurden
Kann man Big Data visualisieren?
- Der Mensch hinterlässt digitale Spuren in fast jedem Lebensbereich, personenbezogene Daten aber vor allem im Web 2.0., das die sozialen Netzwerke wie facebook, Videoplattformen wie Youtube und Fotoplattformen wie Flickr umfasst
- Jede unserer digitalen Bewegungen wird archiviert und ist damit potentiell reproduzierbar
- Einzelne Datenpunkte bilden gleich digitalen Polaroids in zeitlicher und räumlicher Dimension unser Verhalten ab
- Somit entsteht eine neue Art der gesellschaftlichen Kartographie: Menschen werden individuell und in ihren Aggregatszuständen – wie Familie, Firma, Schule, Universität, Stadt, Region oder Land – visualisierbar
Big Data goes Art: Visualisierte Datenströme des Web 2.0 (Bearbeitung: D.core-Institut)
Das Kunstprojekt
Big Data Art – Projektkunst und Kunstprojekt
- Kunst interpretiert Big Data: Ausstellung von 20 Werken international renommierter Künstler
- Big Data wird Kunst: vom Datenstrom zur farbenprächtigen Grafik. Wenn das Facebook-Profil zu leben beginnt!
- Eine prominent besetzte Diskussionsrunde inspiziert die Zwiespältigkeit
der schönen, neuen Datenwelt - Lesung der Snowden-Protokolle
- Führungen durch eine Kunsthistorikerin
- Start: Donnerstag, 14. November, ab 18.30 Uhr
Ausstellungs-Kuratierung: Marie-Thérèse Kramer und Sandra Marsch der Münchner Galerie MUNIKAT
Die Munikats beschäftigen sich in ihren Ausstellungskonzepten vor allem mit aktuellen Themen, die bewegen. Dazu holen sie deutsche und internationale Künstler in ihre Ausstellungslocation in der Münchner Maxvorstadt. In dem weißen Backsteintempel, der ehemals als Pferdestall fungierte, stellten die beiden Galeristinnen bereits Künstler aus Tschechien, Iran, Equador, Japan, Mexiko oder Spanien aus. In ihrer kuratorischen Arbeit geht es darum, den Betrachter künstlerisch mit kulturellen, sozialen und politischen Fragestellungen zu konfrontieren und ihm so neue Perspektiven und Blickwinkel zu erschließen. Für BIG DATA ART im Kreativ-Loft am Tassiloplatz versammelt MUNIKAT 15 namenhafte Künstler und zeigt vielfältige künstlerische Interpretationen zum Thema Daten. www.munikat.de
Ort der Ausstellung und Kulturkalender
- Ort der Ausstellung: „Kreativ-Loft“ – Tassiloplatz 7, 6. OG
- Medientalk am Eröffnungsabend, Donnerstag, 14.11., 19 Uhr:
Eröffnung der Ausstellung durch den Veranstalter und Medienunternehmer Peter Christmann (Media Group One).
Anschließend Podiumsdiskussion: “Big Data – Fluch oder Segen? Moderation: Hans Werner Kilz, Gäste: Dr. Christian Wegner, Vorstand ProSiebenSat1 Media AG, Dr. Julius Mittenzwei vom Chaos Computer Club, Dr. Benedikt Köhler von der Forschungs- und Beratungsagentur dcore und der Schauspieler und Buchautor Hannes Jaenicke - Dienstag, 19.11., 19 Uhr: Führung durch die Ausstellung.
- “Alles was gedacht wird, wird auch getan”: Am Donnerstag, 21.11., liest der bekannte Theaterschauspieler Andreas Bittl aus den Protokollen des NSA-”Whistleblowers” Edward Snowden. Beginn: 19 Uhr. Davor Führung durch die Ausstellung (18 Uhr).
- Für Spätentschlossenen und Wiederholungstäter: Auch die Finissage am Donnerstag den 28.11. startet um 19 Uhr mit einer Führung durch die Ausstellung.
Was will das Projekt erreichen?
- Aufmerksamkeit für ein brisantes Thema: 75 Prozent der Deutschen haben von Big Data noch nie gehört oder kennen die Bedeutung nicht (Spiegel 13/05/13)
- Künstlerische Auseinandersetzung als Beitrag zur Sensibilisierung im Umgang mit der digitalen Welt: Aufklärung durch Kunst
- Diskussion über die Frage, was die Technologie mit uns macht und welche Spuren wir alle hinterlassen – Datenschutz oder das Recht auf Vergessenwerden. Sie können auch herausfinden, wie Bitcoin in Deutschland gehandelt wird und wie hoch die Nachfrage nach Investitionen in Bitcoin ist. Dies beinhaltet auch die Datenverwaltung. Weitere Informationen finden Sie unter Bitcoin-Superstar Deutschland.
- Treffpunkt für Kunstinteressierte und Meinungsbildner der Medien- und Kommunikationsbranche
Die Künstler:
Partner
- dcore
- dot_communications
- munikat
- Hungry Dolphin GmbH
- Officina Fotografica
- lucid music
- mbeam
- rohde + schwarz
Initiatoren
1.Peter Christmann,
Medienunternehmer.
2.Silke Christmann ,
Medien-Coach für TV und Wirtschaft.
3.Nicola Felbinger,
Journalistin.
4.Birgit Jakobs Geschäftsführerin,
der PR-Agentur dot.communications.
5.Sonja Feldmeier
Journalistin und Kommunikationsberaterin
Kontakt
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„Kreativ-Loft“ – Tassiloplatz 7, 6. OG
81541 München
[email protected]
www.bigdataart.de